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Änderungen der Maut ab 01.07.2024
Bitte beachten!
Aufgrund verschiedener Nachfragen finden Sie hier vom Bundesverband der Schausteller und Marktkaufleute ein Informationsschreiben mit Ergänzung des Bayerischen Landesverbands der Marktkaufleute und der Schausteller anhand der Veröffentlichung des Bundesamt für Logistik und Mobilität (BALM) (vormals Bundesamt für Güterverkehr (BAG)).
Das schönste Bild vom Straubinger Volksfest
Siegerehrung bei Malwettbewerb der Schausteller und Marktkaufleute
Anlässlich des Straubinger Gäubodenvolksfest initiiert Isabell Richter (Kassiererin der Bezirksstelle Straubing im Bayerischen Landesverband der Marktkaufleute und der Schausteller) in Zusammenarbeit mit den beiden Vorsitzenden Andreas Pfeffer und Patrick Zinnecker einen Malwettbewerb. Höchsalter der Künstler ist hierbei auf 14 Jahre festgelegt.
In diesem Jahr war das Thema des Malwettbewerbs „Der Bruder Straubinger und ich auf dem Gäubodenvolksfest“. Für die Preisrichter war es kein Leichtes aus den zahlreichen und auch guten Einsendungen die Sieger zu prämieren, so Isabell Richter am Mittwochnachmittag bei der Preisverleihung. Die erfolgreichen Künstler konnten überdies reichlich belohnt werden. Die Gewinnerin war die neunjährige Anna Maier aus Sosau. Auf ihren Bild sind viele Volksfestmotive mit dem Riesenrad und dem Stadtturm vereint mit dem Bruder Straubinger, der es sich in Person von Volker Frischhut nicht nehmen lies, an der Verleihung teilzunehmen. Als Preis erhielt Anna neben einen Plüschtier mit vielen Fahrchips vom Volksfest, einen Genusstisch für die gesamte Familie im Festzelt Kröner. Die Krönung ist aber, dass Anna beim nächsten Volksfest am Festwagen mitfahren darf.
Der siebenjährige Rafael Fischer aus Obermotzing erhielt den Sonderpreis. Dieser Preis enthielt eine Tüte mit Chips vom Gäubodenvolksfest und ein Plüschtier. Bei seiner Zeichnung war die Zuckerwatte im Vordergrund. Wenn mann diese aufklappt sieht man die Zeichnung des Bruder Straubinger, ein Eis und natürlich den Zuckerwattestand.
(BLV-Pressestelle: JW)
v.l.: Stefan Lochmüller, Sabrina Rudolph, Rudolf Jäckel, Frank Eschenbacher, Luigi Particolare, Jürgen Wild, Michael Barth, Martin Burda
Der Puckenhof auf der Bergkirchweih
Der Bayerische Landesverband der Marktkaufleute und der Schausteller e.V. – Bezirksstelle Erlangen lud im Namen der Beschicker der Erlanger Bergkirchweih ein. 110 Kinder und Jugendliche des evangelischen Jugendhilfeverbunds „Der Puckenhof e.V.“ konnten mit ihren Betreuern einen ausgelassenen Tag genießen.
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Von links: Markus Rehmet, Jürgen Beil, Ramon Willeführ, Elke Utzmann, Norbert Antoni, Beate Antoni, Thomas Beck, Ute Beck, Jürgen Wild
Jahreshauptversammlung der Bezirksstelle Schweinfurt
Weihnachtsmarkt war problematisch – Fischmarktplanung vor dem finalen Ende
Bezirksstellenleiter Thomas Beck musste gleich zu Beginn der Versammlung bekannt geben, dass es fraglich ist ob der Frühlingsmarkt abgehalten werden kann. Dieses würde man sehr bedauern, da dadurch wieder Verdienstmöglichkeiten wegfallen würden.
Jahreshauptversammlung der BLV-BZ-Nürnberg
Überraschender Rücktritt des stellvertretenden Bezirksstellenleiters.
BIO-Wahn auf vielen Festplätzen war Thema.
Zur Jahreshauptversammlung konnte Bezirksstellenleiter Georg Bernhard den BLV-Präsidenten und BSM-Ehrenvizepräsident Wenzel Bradac mit seinem Geschäftsführer Jürgen Wild begrüßen. Weiterhin begrüßte
Bernhard noch die Mitglieder des Süddeutschen Verbandes, die an der Versammlung als Gäste teilnahmen.
In seinem Bericht teilte Bradac mit, dass es für ihn
eine Überraschung und gleichzeitig große Freude,
dass an der erweiterten Präsidiumskonferenz sehr viel
Jugend vertreten war. Die Maut ab 3,5 t bereitet hingegen Sorge. Die Schaustellerfahrzeuge bleiben weiterhin mautbefreit, doch die Marktkaufleute werden in
der bisherigen Form nicht explizit benannt. Deshalb
hegt man die Hoffnung, dass die Verbände es schaffen,
die Marktkaufleute über die Handwerkerregelung befreien lassen zu können.
Mautpflichtige Fahrzeuge
Am 1. Juli 2024 wird die Mautpflicht für Fahrzeuge mit einer technisch zulässigen Gesamtmasse (tzGm) von mehr als 3,5 Tonnen eingeführt. Die Mautpflicht gilt nur für Fahrzeuge, die für den Güterkraftverkehr bestimmt sind oder dafür verwendet werden. Fahrzeugkombinationen sind nur mautpflichtig, wenn die tzGm des Zugfahrzeugs über 3,5 Tonnen liegt.
Der Bundesverband der Schausteller und Marktkaufleute setzt sich weiterhin für eine generelle Mautbefreiung von Fahrzeugen der Marktkaufleuten ein. Bis es hier zu einem Ergebnis kommt, sind Fahrzeuge des Markthandels verpflichtet Maut zu bezahlen, wenn das Zugfahrzeug über 3,5 Tonnen technisch zulässige Gesamtmasse (tzGm) liegt.
Nachdem die Kosten On-Board Unit viel Geld kostet und nach Stand 19.06.2024 im Lieferengpass liegt, weisen wir darauf hin, dass es Alternativ auch per Smartphone oder Tablet, siehe Bericht, geht.
Landtag NRW ebnet Weg für Wegfall der Gestattungspflicht auf Volksfesten
Viele Jahre Verbandsarbeit haben am 25. April 2024 in Nordrhein-Westfalen Früchte getragen. In dem parteiübergreifenden Antrag: „Bürokratische und finanzielle Entlastung ermöglichen – mehrfache Erlaubnis- und Gebührenpflichten insbesondere für das Schaustellergewerbe in Nordrhein-Westfalen abschaffen“
von links: Stellv. BZ-Leiter Patrick Zinnecker, BZ-Leiter Andreas Pfeffer, Josef Zellmeier (MdL), Kassiererin Isabell Richter, BLV-Landesgeschäftsführer Jürgen Wild
Jahreshauptversammlung und Brandschutzausbildung
BSM-Vizepräsident und Bezirksstellenleiter der BLV-BZ-Straubing, Andreas Pfeffer, mit großem Programm bei der Jahreshauptversammlung
Zu der Jahreshauptversammlung konnte Andreas Pfeffer nicht nur den Vorsitzenden des Ausschusses für Staatshaushalt und Finanzfragen, Josef Zellmeier (CSU) sondern auch den BLV-Landesgeschäftsführer Jürgen Wild begrüßen.
Bereits vor der Jahreshauptversammlung wurden die anwesenden Mitglieder als Brandschutzhelfer zertifiziert. Auch wenn es für einige eine Auffrischung ihres Wissens war, konnten dennoch neue Vorschriften und somit auch Empfehlungen vom Referenten Gerl angeeignet werden. Die Ausbildung erfolgte im Rahmen des Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) §10 Abs. 2 „Erste Hilfe und sonstige Notfallmaßnahmen“, der UVV „Grundsätze der Prävention“ (BGV/GUV-V-A1) §22 Abs. 2 und den „Notfallmaßnahmen“ Technische Regeln für Arbeitsstätten (ASR) und ASR A2.2 „Maßnahmen gegen Brände“ Abschnitt 6.2 „Brandschutzhelfer“. Seitens des BLV wird jedem Schausteller und Marktkaufmann empfohlen, einen solchen Lehrgang, der auch im Rahmen eines Unternehmens gesetzlich vorgeschrieben ist, zu absolvieren. Für Schaustellerbetriebe ist es weiterhin ein Mosaiksteinchen zur neuen Gestaltung der BGN-Tarife. Hier ist im Rahmen von dem Modell „VISION ZERO – die Vision einer Welt ohne Arbeitsunfälle und arbeitsbedingte Erkrankungen“ eine Zusammenlegung der Sparten Gastronomie und Schausteller in Aussicht. Wichtig ist, dass die Schaustellerunternehmen durch Fortbildungen den Nachweis zur Unfallvermeidung erbringen-
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Abschied vom Papier: BGN-Zeitschriften nun als Webmagazin
Aus Akzente und Report wird das BGN-Webmagazin „Akzente“
Mit ihren Zeitschriften „Akzente“ und „Report“ informierte die Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gastgewerbe ihre Mitgliedsbetriebe regelmäßig über Wissenswertes aus den Bereichen Arbeitssicherheit, Gesundheitsschutz, Rehabilitation oder über Leistungen für Versicherte. Rund 1,6 Millionen Exemplare wurden jährlich gedruckt und versandt. Die Druck- und Portokosten sind in den vergangenen Jahren erheblich gestiegen, hinzu kommt der Aspekt der Umweltverträglichkeit. Vorstand und Vertreterversammlung hatten deshalb beschlossen, die Magazine künftig als Webmagazin herauszugeben.
Aus zwei wird eins: Das BGN-Webmagazin Akzente
Das neue Webmagazin richtet sich an alle Zielgruppen gleichermaßen. Während sich Report an Kleinst- und Kleinunternehmen richtete und in drei Ausgaben erschien (Backbetriebe, Fleischwirtschaft und Gastronomie, Hotellerie und Schausteller), war Akzente das Magazin für mittlere und große. Das Webmagazin adressiert nun alle Branchen und Betriebsgrößen gleichermaßen, komfortable Filterfunktionen ermöglichen eine individuelle Auswahl.
Zielgruppe erweitert: Informationen für Beschäftigte und Auszubildende zugänglich
Die Reichweite der Print-Magazine war bislang beschränkt, die rund 380.000 Exemplare pro Ausgabe waren an Unternehmer und Sicherheitsfachkräfte adressiert. Mit dem Webmagazin können sich nun auch Beschäftigte und Auszubildende über Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz aus erster Hand informieren.
Am besten abonnieren und keine Ausgabe mehr verpassen
Das BGN-Webmagazin ist unter bgn-akzente.de aufrufbar und selbstverständlich für jedes Gerät in der Ansicht optimiert. Wer Akzente abonniert, wird automatisch über jede neue Ausgabe informiert. So bleibt man immer auf dem neuesten Stand in Sachen Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz.
Über die BGN:
Die Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gastgewerbe (BGN) mit Sitz in Mannheim ist seit 1885 die gesetzliche Unfallversicherung für die Unternehmen der Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie, des Hotel und Gaststättengewerbes, des Bäcker- und Konditorenhandwerks, der Fleischwirtschaft, von Brauereien und Mälzereien sowie von Schausteller- und Zirkusbetrieben. Alle Beschäftigten in diesen Betrieben sind kraft Gesetzes bei Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten bei der BGN versichert – zurzeit rund drei Millionen Menschen in über 380.000 Betrieben.
BGN-Pressemitteilung vom 11. März 2024
Sitzungen Gesamtvorstand mit Gewerbe-, Rechts- und Europaausschuss und Fachbereich I Schausteller und Circusse
Im Tagungshotel H4 Hannover-Messe wurde nicht nur das 100-jährige Jubiläum des LV Niedersachsen der Markt- und Schaustellerbetriebe e.V. gefeiert, sondern auch über zahlreiche aktuelle Themen aus dem Reisegewerbe berichtet und diskutiert.
Seitens des Bayerischen Landesverband waren der BLV-Präsident und BSM-Ehrenvizepräsident Wenzel Bradac, der BLV-Vizepräsident und stellv. Bundesvorsitzender des Fachbereich Schausteller Robert Eckl, die Landesschriftführerin und BSM-Vorsitzende des Gewerbe., Rechts- und Europaausschuss Jessica Goldbach, die BSM-Bundesvorsitzende des Fachbereichs Warenhandel Petra Sämmer, der BLV-Schatzmeister Thorsten Goldbach BSM-Vizepräsident und BLV-BZ-Leiter-Straubing Andreas Pfeffer und der Landesgeschäftsführer Jürgen Wild vertreten.
R+V Versicherung
BSM und R+V arbeiten zusammen, um speziell für die Belange des Reisegewerbes günstige und bedarfsgerechte Angebote zu erstellen.
BverwG zu Medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU) bei Zuwiderhandlungen im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss
Einkommensteuerrechtliche Behandlung von Vorsorgeaufwendungen
Salmonellen sind häufige Ursache für Lebensmittel-Rückrufe
Erweiterte Präsidiumskonferenz
Die Bayerischen Marktkaufleute und Schausteller trafen sich zu ihrer erweiterten Präsidiumskonferenz in München
Eines der Themen war die Forderung von Veranstaltern nach BIO auf Volksfesten. Es hat sich in den letzten Jahren, unter anderem auf dem Münchner Oktoberfest herauskristallisiert, dass BIO nicht die Lösung ist. Präsident Bradac konnte hier aus eigenen Erfahrungen aus dem Bereich der glasierten und schokolierten Früchte berichten. Dass dieses keine Einzelerfahrung ist, wird sich nach der Gesamtauswertung einer schriftlichen Umfrage am Christkindlmarkt Nürnberg auch nachweisen. Hier ist das bisherige Ergebnis so, dass BIO das wirtschaftliche Ergebnis nicht nur schmälert, sondern durch die weiteren, bürokratischen Anforderungen sogar verschlechtert. Das endgültige Ergebnis will Bezirksstellenleiter Bernhard in Kürze veröffentlichen. Zwischenzeitlich wurde von verschiedenen Verbänden und natürlichen Personen der Heimatpakt gegründet, der unter anderem auch das Thema BIO kontra Regional und nachhaltig behandelt.
Schausteller im Gespräch mit der Politik
Der Fachberater für die nordbayerischen Schausteller, Raimund Krug, Vizepräsident Georg Bernhard und Landesgeschäftsführer Jürgen Wild luden zu einem gemeinsamen Gespräch und Meinungsaustausch ein
In diesem Jahr waren die Probleme im Reisegewerbe vielfältig. Präsident Wenzel Bradac hielt hierzu eine flammende Rede und wies daraufhin, dass das Reisegewerbe stark durch die Pandemieauflagen belastet wurde. Auch wenn teilweise die Hilfen geflossen waren, besteht nun die Gefahr, dass manche Betriebe durch die teilweisen Rückforderungen in Schieflage geraten. Die Bürokratie ist für das Reisegewerbe immer schwerer zu händeln und wird immer vielfältiger, sodass diese immer mehr Zeit in Anspruch nimmt. Marktkaufleute und Schausteller warten noch auf die, auf der Landesdelegiertenkonferenz in München versprochenen Erleichterung bei der Gestattung. Dieses wäre ein Baustein zur hilfreichen Entbürokratisierung. Durch den Krieg in der Ukraine sind entsprechend noch weitere Verschlechterungen im Markt- und Schaustellergewerbe zum Tragen gekommen. Energiekosten sowie Lieferschwierigkeiten verschiedenster Produkte und Preissteigerungen bei Zulieferer und Dienstleister sind nur einige davon. Aber auch die GEMA droht mit ihrer neuen Rechnungsstellung die Weihnachtsmärkte und auch das eine oder andere Fest zum Scheitern zu verurteilen. Leider konnte das Versprechen von Ministerpräsident Dr. Markus Söder noch nicht umgesetzt werden. Die Rechtsgrundlage fehlt derzeit noch und es wird sich deshalb noch einige Zeit hinziehen, um ein neues Bayerisches Gaststättengesetz auszuarbeiten. Aufgrund der aktuellen Situation, hauptsächlich in Pfaffenhofen, hat sich die DEHOGA entschlossen, einen Heimatpakt zu gründen. Zur Gründung waren Präsident Wenzel Bradac, Vizepräsident Robert Eckl und Jürgen Wild eingeladen. Unter der Prämisse „Gutes Klima, verantwortungsvolles Miteinander, enkeltaugliche Nachhaltigkeit und genussvolle Lebensfreude sind nur gemeinsam möglich.“ wird aufgeklärt, informiert und Aktionen gemacht. Bevormundung und Zwang wird Freiheit, Realität und Eigenverantwortung entgegengesetzt.
Das Begleiter-Team 2023. Von links: Stefan Lochmüller (Leiter HPT für Schulkinder und Therapeutische Tagesgruppe „Löwenzahn“ mit Frank Eschenbacher, Luigi Particolare, Rudolf Jäckel, Sabrina Rudolph, Denis Steini, Adam Kunstmann und Jürgen Wild.
v.l.n.r.: Stellvertretender BZ-Leiter Jürgen Wild, Fachberater der nordbayerischen Schausteller Raimund Krug, Vizepräsident Georhg Bernhard, Fachbereichsvorsitzender Schausteller Frank Eschenbacher, Fachbereichsvorsitzende reisende Festgastronomie Nadja Kunstmann, 1. Schriftführer Rudolf Jäckel, 1. Kassier Luigi Particolare, BZ-Leiter Adam Kunstmann, Fürther BZ-Leiter Stefan Wentzl, 2. Kassier Michael Barth, Stellvertretender BZ-Leiter Florian Hartig, 2. Scriftführerin Sabrina Rudolph
Heimkinder des Puckenhofs genießen den Berg
Magische Karussellmaschinen, kulinarische Knusperhäuschen und herzliche Schausteller*innen erweckten zum zweiten Mal nach Corona wieder die berühmte Bergkirchweih in Erlangen zum Leben. Für die Gäste bedeutete das, dem Alltag für ein paar schöne Stunden zu entfliehen und sich an den fantasiereichen Fahrgeschäften und den außergewöhnlichen Angeboten zu erfreuen. Auch 2023 hatten die Kinder und Jugendlichen des Puckenhof e.V. wieder Grund zur Freude.
Aus einer jahrzehntelangen Tradition heraus haben die Erlanger Bezirksvertreter*innen des „Bayerischen Landesverbandes der Marktkaufleute und der Schausteller e.V.“ wieder dazu eingeladen, die Fahrgeschäfte kostenlos zu nutzen und kulinarische Köstlichkeiten zu genießen. Dazu zählten ein feines Softeis vom „Süßer Basar“ der Familie Hartig, ein fränkisches „Wäckla“ oder eine Portion Pommes von der „Rollende Metzgerei“ der Familie Heckel. Zum Abschluss gab es in der „Talstation“ der Familie Grauberger noch etwas Leckeres zu trinken. Fazit: Es war für die kleinen und großen Kinder erneut ein unvergessliches Erlebnis!
Erlangen zieht Nachwuchs heran
In der BLV-Bezirksstelle Erlangen wird ein weiterer Stellvertreter die Belange der Bezirksstelle vertreten. Die Position der Kassierer wird verjüngt.
Im Vorfeld der Jahreshauptversammlung kam es zu einer leichten Irritation, weil das Gerücht umging, dass Bezirksstellenleiter Adam Kunstmann sich nicht mehr zur Wahl stellen würde. In seinem Bericht stellte Kunstmann dann richtig, dass er noch einmal kandidieren, aber bei der nächsten Wahl nicht mehr antreten wird. Besonders freute sich Kunstmann darüber, dass aus dem Präsidium des BLV der Vizepräsident Georg Bernhard und der nordbayerische Fachberater Schausteller, Raimund Krug sowie der neu gewählte Fürther Bezirksstellenleiter Stefan Wentzl und der ehemalige Stellvertreter Günter Perz an der Jahreshauptversammlung teilnahmen.
v.L.: Oberbürgermeister Jan Rothenbacher, Geburtstagskind Dr. Ivo Holzigner, BLV-Präsident Wenzel Bradac.
Ivo
Holzinger war einmal dienstältester Oberbürgermeister in Deutschland
Jetzt feierte Memmingens Ex-OB Ivo Holzinger seinen 75.
Geburtstag. Unter den Ehrengästen war auch BLV-Präsident Wenzel Bradac.
Bei einem Festakt würdigen OB a.D. Ivo Holzinger der
Bundeskanzler Scholz (in einer Videoschalte) Bayerns Innenminister Joachim
Herrmann (per Glückwunschschreiben) und Münchens Alt-OB Christian Ude, der Lobende,
launige und liebevolle Worte fand. In den Reigen dieser Gratulanten konnte sich
auch BLV-Präsident Wenzel Bradac einreihen.
36 Jahre lang, bis 2016, regierte Holzinger als
Oberbürgermeister im Rathaus. Er war damals der dienstälteste OB in Deutschland
und hat sechs Wahlen gewonnen. In seiner Amtszeit hat Holzinger ein
bürgerschaftliches Gefühl des Miteinanders, auch für Marktkaufleute und
Schausteller die in Memingen gastierten, geprägt, was Bradac in seinen
persönlichen Glückwünschen ausdrückte.
Dem Anlass entsprechend traten gleich zu Beginn die Wiener
Philharmoniker auf – und zwar in Person des Pantomimen Il Mimo, der bei der
Imitation eines Dirigenten die Lacher auf seiner Seite hatte. Münchens
Altoberbürgermeister Christian Ude spielte in seiner Laudatio unter anderem auf
Holzingers Herkunft an. So sei es ein Zeichen von größtmöglicher Weltoffenheit
und schier unglaublicher Integrationsbereitschaft gewesen, dass die Memminger
den gebürtigen Baden-Württemberger im zarten Alter von 32 Jahren zu ihrem OB
gewählt haben – „und ihn dann fast bis zum jüngsten Gericht immer wieder im Amt
bestätigten“. Dr. Ivo Holzinger hat in seiner Amtszeit nicht nach Problemen
gefragt. Als Politiker hat er nie gefragt, ob er dafür zuständig ist? Nein. Er
folgte seinen Wahlspruch, man muss die Sache in die Hand nehmen – sonst geht
nichts voran. So lernten sich Holzinger und Bradac kennen. Sie kämpften in den
36 Jahren gemeinsam für den Erhalt und die Attraktivität des Memminger
Jahrmarktes.
Der Bayerische Landesverband ganz besonders Präsident
Wenzel Bradac gratuliert Dr. Ivo Holzinger recht herzlich zu seinem 75-jährigen
Geburtstag. Viel Gesundheit und noch ein langes Leben.
(BLV-Pressestelle: JW/Foto: Privat)
v.l.: Christian Dobbler, Markus Steibl, Stefan Wentzl, Marco Späth, Thomas Protze, Denny Morawski, Wolfgang Späth
Jahreshauptversammlung der Bezirksstelle Fürth
Standing Ovations für die beiden scheidenden Bezirksstellenleiter Eduard Wentzl und Günter Perz – Junge Bezirksstellenleiter treten in große Fußstapfen
Zu ihrer letzten Jahreshauptversammlung als Bezirksstellenleiter konnten Eduard Wentzl und Günter Perz Mitglieder des Landtags, Kommunalpolitiker und Präsidiumsmitglieder des BLV begrüßen. Wie man es von beiden gewohnt ist, waren die Vorbereitungen der Jahreshauptversammlung hervorragend.
v.L.: Alfred
Kramer, Monika Eck, John-Michael Young, Martin Fuhrmann, Jürgen Wild
Neuwahlen in der Bezirksstelle Hof
Neuwahlen in der Bezirksstelle brachten keine Veränderungen
In einem Sitzungsmarathon war Landesgeschäftsführer Jürgen Wild zur Jahreshauptversammlung von Schweinfurt auch nach Hof gereist. Wie auch in anderen Städten konnte, während der Pandemie, von der Vorstandschaft in Hof, Standflächen an Marktkaufleuten und Schaustellern vergeben werden. Ein Wehmutstropfen an der ganzen Angelegenheit war aber, die Einschränkung der Sparten je Jahreszeit. Man muss feststellen, dass die Marktkaufleute nur dann die Möglichkeit erhalten an Veranstaltungen teilzunehmen, wenn es gerade der Stadt passt.
Bei den Corona-Hilfen sind relativ viele Rückerstattungen zu verzeichnen. Haben Empfänger, wegen dem Anfangs fehlenden Unternehmerlohn, sich mit Nebenbeschäftigungen oder geringen Einkommen von Ersatzplätzen, selbst fürs tägliche Leben versorgt, kommen nun Rückforderungen der Hilfen für die Betriebe.
Es wird der Hofer Herbstmarkt einschneidende Veränderungen erfahren. Geplant ist für die Zukunft, dass eine Eventbühne integriert wird. Die entstehenden Kosten können aber nicht nur über die Standgelder gedeckt werden. Ein neuer Sachbearbeiter, mit neuem Konzept, hat keinen Bedarf an normalen Markthändlern, weil diese, aus seiner Sicht, nicht ausschließlich unter die Kategorie Regional und Nachhaltig fallen.
Der bisherige Betreiber des Hofer Weihnachtsmarktes, Martin Fuhrmann, wird nach Auslauf des Vertrages nicht mehr den Markt ausrichten. Die Forderungen nach Veränderungen, die im Raum stehen, sind nicht mit dem Konzept und Struktur des Hofer Marktes umsetzbar.
In Marktredwitz ist der Markt wieder in der Fußgängerzone, was die Markthändler sehr positiv sehen.
Das Hofer Marktstüberl hat große Probleme, da es immer weniger Ehrenamtliche Mitarbeiter gibt. Der bisherige Schänker fällt, wegen seines begonnenen Studiums, aus. Auch hier konnte noch kein Nachfolger gefunden werden. Der Hofer Wochenmarkt hat erheblich an seinem Flair und Attraktivität verloren. Durch die Schrumpfung ist kein Marktbild mehr zu erreichen.
Nachdem in der Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gaststätten darüber diskutiert wird, die Gewerbezweige zusammen zu legen, wäre dieses Vorhaben für den Gewerbezweig Schausteller ein kostensparender Schritt. Dazu müssen aber die Schaustellerbetriebe nachweisen, dass sie intensiv am Arbeitsschutz arbeiten. Eine Maßnahme ist die Erstellung der Gefährdungsbeurteilung. Dazu wird es zukünftig in jeder Bezirksstelle einen Arbeitsschutzbeauftragten geben.
Neuwahlen:
Bezirksstellenleiter: Martin Fuhrmann
Stellvertreter: Alfred Kramer
Kassiererin: Monika Eck
Schriftführer: John-Michael Young
(BLV-Pressestelle: JW/Foto)
von links: BLV-Präsident Bradac, Leiter der Staatskanzlei und Staatsminister für Bundesangelegenheiten, Staatsminister Dr. Florian Herrmann
Verbände ziehen an einem Strang
Probleme der Marktkaufleute und Schausteller in der bayerischen Staatsregierung angekommen. Lösungen benötigen aber dennoch langen Atem.
Nach seinem Auftritt bei der Landesdelegiertenkonferenz des BLV, bei dem Ministerpräsident Dr. Markus Söder eine Einladung in die Staatskanzlei ausgesprochen hat, kam es zu einem Treffen der Verbände beim Leiter der Staatskanzlei und Staatsminister für Bundesangelegenheiten, Staatsminister Dr. Florian Herrmann.
Dehoga Landesgeschäftsführer Dr. Thomas Geppert steht hinter der Forderung von BLV-Präsident Wenzel Bradac die Gestattung wieder in eine Anzeigepflicht umzuwandeln. Diese Einigkeit wurde positiv von Staatsminister Dr. Florian Herrmann aufgenommen. Dennoch wird es noch einige Hürden der Gesetzgebung geben, die rechtssicher umschifft werden müssen. Die 5-jährige Aussetzung der Gestattungspflicht basierte auf eine im Bundesgaststättengesetz enthaltene Probezeit. Diese war 2021 zu Ende. Eine Verlängerung ist rechtlich nicht möglich. Die von den Verbänden einstimmige Meinung, dass Marktkaufleute und Schausteller im Gastronomiebereich bereits ihre Gestattung mit der Ausstellung der Reisegewerbekarte Genüge tun, konnte Staatsminister Dr. Herrmann folgen. Seitens des BLV wurde vorgetragen, dass die Gastronomie im Reisegewerbe öfters durch die Lebensmittelkontrolle kontrolliert werden, als das stehende Gewerbe. Auch die „Fliegenden Bauten“ der reisenden Festgastronomie werden regelmäßig vom TÜV und dann noch einmal auf den Veranstaltungsorten auf ihre Sicherheit geprüft.
All diese Argumentationen aus den Bereichen der Marktkaufleute, Schausteller und Festzelte wurden fundiert von der Dehoga-Bayern gestützt. Die bayerische Staatskanzlei wird daher der Empfehlung aus der Sitzung folgen und einen provisorischen, kurzfristigen Lösungsweg suchen. Die langfristige Lösung wird eine längere Vorlaufszeit in Anspruch nehmen, in der alle Interessen- und Kommunalverbände angehört werden.
Auch das von Präsident Wenzel Bradac angesprochene Dieseleinfahrtsverbot fand offene Ohren beim Leiter der Staatskanzlei. Aufgrund der dargelegten Argumente kündigte Staatsminister Dr. Herrmann an, dass er mit Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter ein Gespräch suchen wird, um hier eine einvernehmliche und längerfristige Lösung zu finden.
Der Bayerische Landesverband der Marktkaufleute und der Schausteller bedankt sich beim Leiter der Staatskanzlei und Staatsminister für Bundesangelegenheiten, Staatsminister Dr. Florian Herrmann für die offenen Diskussion und sieht eine befriedigende Lösung entgegen.
(BLV-Pressestelle: JW/Foto)
Neue Mannschaft präsentiert den Frühjahrsmarkt
Zum ersten Mal lud der frischgebackene Bezirksstellenleiter Stefan Wentzl die Landespolitik, Vertreter des Kirchweihausschuss, Verbandsvertreter zu einem Meinungsaustausch ein.
Ein Thema war dabei auch die Gesetzgebung der Gestattung, die im Raum stehende geplante Umgestaltung des Weihnachtsmarktes und vieles mehr.
Auf dem Bild v.L.:
in der ersten Reihe: vom BLV Marktkaufleute und Schausteller, Landesgeschäftsführer Jürgen Wild, Landtagsabgeordnete Petra Guttenberger MdL (CSU), Stadtrat Ronald Morawski (CSU)
in der zweiten Reihe: Dominik Dobbler, Kassier Markus Steibl, Zweiter Bürgermeister der Stadt Fürth Markus Braun (SPD), Bezirksstellenleiter Stefan Wentzl, Landtagsabgeordneter Horst Arnold MdL SPD, Stadtrat Antonio Loisi (SPD), Stadträtin Michaela Von Wittke (SPD)
in der dritten Reihe: Fachbereichsvorsitzender Marco Späth, Stadtrat Sepp Körbl (SPD), Eduard Wentzl, Fachbereichsvorsitzender Denny Morawski, 2. Kassier Wolfgang Späth
Die Bezirksstelle Regensburg hat neu gewählt
Es wurde unter anderem eine neue Vorstandschaft wie folgt gewählt:
1. Vorsitzender: Walter Metzger
2. Vorsitzender: Johann Schottenloher
Kassierer: Horst Römer
Schriftführerin: Jana Metzger
1. Revisor: Arnd Bergmann
2. Revisor: Sven Harms
Vorsitzender Fachbereich 1: Roland Heppenheimer
Vorsitzender Fachbereich 2: Michael Stampf
Vorsitzende Fachbereich 3: Barbara Rupprecht
Vorsitzender Fachbereich 4: Walter Metzger
Arbeitsschutzbeauftragte: Jana Metzger
Fahnenträger: Michael Stampf und Sven Harms
Vorsitzender
Thomas Beck mit Stellvertreter Ramon Willeführ
Neuwahlen
in der BZ Schweinfurt
Auch die Bezirksstelle
Schweinfurt holte ihre Neuwahlen nachVorsitzender Thomas Beck lies
die letzten Jahre der Corona-Pandemie Revue passieren. Auch hier blieben die
Marktkaufleute und Schausteller nicht unbeschadet. Trotz der Zusage von
Staatsminister Aiwanger, dass Weihnachtsmärkte stattfinden sollen, gab es
Probleme mit Platzierung der Stände. Es sollten nur vereinzelt Stände, am
Marktplatz verteilt, zum Stehen kommen. Nachdem offiziellen Aus für Volksfeste
und Märkte konnten sich einzelne Marktkaufleute und Schausteller direkt bei der
Stadt um einen Standplatz bewerben. Um den Mitgliedern vor einer Nachzahlung
der gestundeten Beiträge zu bewahren, stellte Beck den Antrag die Stundungen
auf der Landesdelegiertentagung zu stornieren. Nachdem es unklar war, dass auch
2022 in die beschlossene Stundung für das Jahr 2021 fallen wird, mussten 2022
die Beiträge mit der 2020 beschlossenen Beitragserhöhung von den Mitgliedern
eingezogen werden. Nachdem auf der LDK beschlossen wurde, die Stundungen als
Verlust zu verbuchen und die Beitragserhöhung von 2021 auf 2023 zu verschieben,
kam es zu einem kleinen Plus in der Beitragskasse. Da die Fahne der
Bezirksstelle sehr in Mitleidenschaft gezogen wurde, haben die Mitglieder in
der Versammlung beschlossen, dieses Plus für die Renovierung der
Bezirksstellenfahne zu nutzen.
Der Fischmarkt konnte 2022 mit
Auflagen organisiert werden. Leider musste dieser ohne die Marktschreier sowie
den Hamburger Ständen durchgeführt werden. Es war ein mit Eis und Schnee
durchwachsender Markt. Der verkaufsoffene Sonntag, der mit dem Fischmarkt
stattfindet, war dennoch sehr gut besucht, so dass Marktkaufleute, Schausteller
und der örtliche Einzelhandel mehr als zufrieden waren. Der Vertrag für den
Weihnachtsmarkt 2022 wurde erst Anfang November an die Beschicker versandt. Der
einzige Event während des Weihnachtsmarkts war der Auftritt des Nürnberger
Christkind.
Für den Fischmarkt 2023 konnten 24 Beschicker, davon 3
Marktschreier verpflichtet werden.
Ergebnis
der Neuwahlen:
1.
Vorstand: Thomas Beck
2.
Vorstand: Ramon Willefuehr
1.
Kassier: Norbert Antoni
2.
Kassier: Ute Beck
1. Schriftführer Jürgen Beil
(BLV-Pressestelle JW/Foto)
DEHOGA-Neujahrsempfang
Nürnberger-Land im Dehnberger Hoftheater.
Leckereien im Glas, gute Gespräche und ein lustiges Bühnenprogramm stimmt die Gastronomie auf das neue Jahr ein. BLV-Landesgeschäftsführer im Austausch mit DEHOGA und Politik.
Kreisvorsitzender Peter Bauer freute sich, dass er viele namhafte Teilnehmer aus der Politik, Wirtschaft und DEHOGA Mitglieder in einem rustikalen und dennoch modernen Veranstaltungsraum begrüßen konnte. Neben den Mitgliedern des Kreisverbands Nürnberger Land waren noch der Landesgeschäftsführer Dr. Thomas Geppert mit der neuen Geschäftsführerin Berufsbildung & Fachkräftesicherung, Julia Schiffer sowie der Bezirksgeschäftsführer Dr. Gerhard Engelmann, Bezirksvorsitzende Sylvia Lehmann und den Vorsitzender Ortsgruppe Rothenburg Markus Meinold angereist.
Die Kabarettpreisträgerin Andrea Lipka sorgte mit ihren Bühnenprogramm für eine besonders gelungene Interpretation der vergangenen Jahre und einen kurzweiligen Abend für die Teilnehmer. Gastredner Bürgermeister Robert Ilg hob in seiner Ansprache hervor, wie sehr die Bevölkerung es vermisste, dass die Gaststätten geschlossen waren. Als Lichtblick bezeichnete er es, dass man immer wieder einmal Essen ToGo nutzen konnte. Aber nach seiner Sicht fehlte dennoch der Kontakt unter einander.
Das Gastgewerbe schaut trotz aller Krisen und Herausforderungen zuversichtlich ins neue Jahr. Neben der Entfristung der reduzierten Mehrwertsteuer, ist eine gesetzliche Flexibilisierung des Arbeitszeitgesetzes mit einer Umstellung auf eine Wochenarbeitszeit und eine wirksame Begrenzung der Kostenexplosionen bei Energie erforderlich. Zudem muss die Kaufkraft durch Steuersenkungen erhöht werden. Die Arbeitskosten für den Arbeitgeber sind in Deutschland viel zu hoch und die Nettoeinkommen zu niedrig.
Die BZ -Krumbach hat gewählt
1.Vorstand bleibt Uwe Kohler
2.Vorstand neu gewählt Tanja Fankhauser
2. Vorstand u.Allgäubeauftragter bleibt Marc Follmannn
Kassier Elisabeth Maichel
Schriftführer neu gewählt Anja Boegler u.Dietmar Richnow
Beisitzer neu gewählt Manfred Vitzthum u.Michael Holz
Revisor neu gewählt Rudi Hanika u.Martin Pfündel
Fahnenträger Michael Holz u.Dietmar Richnow
Der Bayerische Landesverband wünscht allen neu Gewählten eine gute Amtszeit und bedankt sich bei den Ausgeschiedenen für ihre Arbeit
Erste Reihe v.l.: Jürgen Wild, Marion Renner, BZ-Leiter Jan-Marco Müllner, Stellvertreterin Daniela Margraf, Elke Blum.
Zweite Reihe v.l.: Gerd Donhauser, BLV-Präsident Wenzel Bradac, Schriftführer Hans Blum, Andre Rothballer.
Im Hintergrund: Erwin Scharnagel, Georg Duschinger, Angelika Fischer.
JHV Bezirksstelle Weiden-Amberg
Bezirksstelle Weiden-Amberg geht verjüngt und gestärkt in eine neue Amtsperiode.
Präsident Wenzel Bradac hat eine persönliche Bindung an die BZ Weiden, da der kürzlich verstorbene Ehrenvorsitzende, Peter Renner, einer seiner besten Freunde war. Deshalb und weil noch in Frage stand, ob eine neue Vorstandschaft wählbar sein wird, reiste er zusammen mit dem Landesgeschäftsführer Jürgen Wild zur Jahreshauptversammlung ins Dotscheria Schützenhaus nach Weiden.
Georg Duschinger stellte sich nicht mehr zur Wahl, da er sein Geschäftsbereich geändert hat. Er wird weiterhin der Bezirksstelle Weiden-Amberg die Treue halten und der neuen Bezirksstellenleitung mit Rat und Tat zur Seite stehen. Duschinger konnte noch vor Beginn der Versammlung Kandidaten für die anstehenden Wahlen und vor allem für seine Nachfolge akquirieren.
Neu gewählt wurden Jan-Marco Müllner als Bezirksstellenleiter und Hans Blum als Schriftführer. Daniela Margraf wurde wieder als stellvertretende Bezirksstellenleiterin, Claudia Heindl als Kassiererin, Johannes Heindl als Fahnenträger sowie die beiden Revisoren Nadja Rothballer und Erwin Scharnagel in ihrem Ehrenamt bestätigt werden.
v.L.: Wilhelm Hemberger, Gregor Lauinger, Karl Heinz Osthold,,Jessica Goldbach, Roger Simak, Patrick Arens, Georgina Stummer, Marlon Küchenmeister, Jürgen Wild
Neuwahlen im
Bundesverband Schausteller und Marktkaufleute
Fachbereich I - Schausteller
Anläßlich der Bundesverbandstagung wurden die Ehrenämter im Fachbereich I gewählt. Als Bundesvorsitzender wurde Patrick Arens und als sein Stellvertreter Robert Eckl gewählt. Für die Postion des Bundesfachberater für Fahrgeschäfte konnte Marlon Küchenmeister neu gewählt werden. Sein Stellvertreter ist der wiedergewählte Roger Simak. Jürgen Wild wurde in der Position als Bundesfachberater für Ausspielung und Schießen wiedergewählt. Als Bundesfachberater Imbiss/Verkauf wurden Gregor Laubinger und als sein Stellvertreter Karl Heinz Osthold neu gewählt. Auch die Beauftragte für Bildung konnte Georgina Stummer neu gewählt werden. Beauftragte für Arbeitsschutz wurde Jessica Goldbach neu gewählt. Schriftführer wurde wieder der bereits lang bewährte Wilhelm Hemberger.
Bayern ist im Fachbereich I mit Robert Eckl, Jürgen Wild und Jessica Goldbach für diese Periode gut aufgestellt.
v.L.:Klaus Völkel, Uta Zeitler, Jürgen Wild, Nadin Schwarz, Raimund Krug
JHV Bayreuth
Fachberater der nordbayerischen Schausteller, Raimund
Krug zusammen mit Landesgeschäftsführer Jürgen Wild auf Tour in den
Bezirksstellen.
Nach der langen Corona-Pandemie können nun die BVL-Bezirksstellen
ihre Jahreshauptversammlungen nachholen. Deshalb nahm Fachberater der nordbayerischen
Schausteller die Möglichkeit wahr und reiste zusammen mit Landesgeschäftsführer
Jürgen Wild zur Bezirksstelle Bayreuth.
Bezirksstellenleiterin Nadin Schwarz hat gerade in der Krise
die Leitung der Bezirksstelle übernommen und stand somit vor der größten
Herausforderung die ein Vorsitzender meistern musste. Während der Pandemie war
das Hauptaugenmerk, dass die Mitglieder und kollektiv die Kollegen Umsätze zum
Erhalt ihrer Betriebe generieren konnten. Dieses gestaltete sich insoweit schwierig,
da viele Sachbearbeiter meist noch bürokratischer im Team-Vorsicht waren. Als
der bereits aufgebaute Weihnachtsmarkt auch 2021 die Absage erhielt und die
Beschicker ihre Stände wieder abbauen mussten, kam es zu Unverständnis, dass
Wirte dennoch Glühwein verkaufen durften. Da nicht viele Betreiber direkt aus
Bayreuth kamen, war auch kein Ersatzplatz bzw. Verdienstmöglichkeit für diese
möglich.
Die Situation ist auch noch 2022 angespannt. Bereits in dieser
Saison konnte man feststellen, dass viele Marktkaufleute, auch Stammbeschicker,
nicht mehr ihren Standplatz besetzten. Ob es die Lieferengpässe oder der Frust
durch die Pandemie ausschlaggebend ist, ist noch nicht mit Sicherheit feststellbar.
Was aber sichtbar war, es fehlen Schaustellerbetriebe und auch, in größerem Ausmaß,
Marktkaufleute. Junge Markthändler scheuen mittlerweile das Marktgewerbe aus
Angst des Existenzverlust.
(BLV-Pressestelle: JW)
Neuwahlen in der Bezirksstelle Nürnberg
Kleine Veränderung im Ehrenamt der Bezirksstelle Nürnberg. Präsident Wenzel Bradac und Landesgeschäftsführer Jürgen Wild zu Gast.
Die Bezirksstelle Nürnberg konnte in den Berichten der Bezirksstellenleitung und Fachberatern über die vergangenen Jahre unter Corona Einfluss informiert werden. Bezirksstellenleiter Georg Bernhard lobte die gute Zusammenarbeit der beiden Verbände zum Wohle der Mitglieder. Es konnte erreicht werden, dass in der Stadt Standflächen zur Verfügung gestellt wurden. Bernhard bedauert aber sehr, dass gleich nach Aufhebung der Corona-Auflagen die Sondernutzungsgebühren mit einer Erhöhung bedacht wurden. Auch jetzt benötigen Marktkaufleute und Schausteller noch Unterstützung, um sich von den Verlusten und Einschränkungen der letzten Jahre zu erholen.
Ein Sorgenkind war der Imbiss „Bratwurst Point“ beim Kaufhof. Die Kosten konnten von den Betreibern nicht mehr erwirtschaftet werden und so stand man vor der Frage, was soll damit geschehen. In Absprache mit den Kollegen des Süddeutschen Verband konnte eine, für alle, gute Lösung gefunden werden. In den ehemaligen „Bratwurst Point“ in der Nürnberger Fußgängerzone soll bald ein „Smart Kiosk“ einziehen – ein gemeinsames Projekt des Don Bosco Jugendwerks Nürnberg mit der Technischen Hochschule Nürnberg, das jungen Menschen, die auf der Straße leben, mehr digitale Teilhabe ermöglichen soll.
Ergebnis der Neuwahlen:
Georg Bernhard
Josef Kainz
Sebastian Schuhmann
Thomas Bechstedt
Kerstin Appler
Annete Stahlmann
Moritz Krug
Mario Distel
Wolfgang Friedlsperger
Norbert Maisel
Thomas Schmidt
Gottlob Krug, Alexander Siljanovic
Bezirksstellenleiter:
Stellvertreter:
Kassierer:
Stellvertreter:
Schriftführerin:
Stellvertreter:
Fachberater Schausteller:
Stellvertreter:
Fachberater Imbiss:
Stellvertreter:
Fachberater Neuheiten/Wochenmarkt
Revisoren:
Neuwahlen im BLV
Präsident Wenzel Bradac mit überwiegender Mehrheit wieder gewählt. Veränderung bei dem schwäbischen Vizepräsidenten, den Schatzmeistern und dem 1. Schriftführer.
Anlässlich der 43. Landesdelegiertenkonferenz des Bayerischen Landesverband der Marktkaufleute und der Schausteller e.V. fanden am 25. Januar in München Neuwahlen statt.
Präsident Wenzel Bradac wird auch weiterhin souverän die Geschicke des BLV leiten. Seine Stellvertreter sind die beiden wiedergewählten Vizepräsidenten, Georg Bernhard (Nordbayern), der wiedergewählte Vizepräsident, Robert Eckl sen. (Südbayern) sowie der neu gewählte Vizepräsident Karl Reinhardt (Schwaben).
Wertschätzung für unsere Marktkaufleute und Schausteller
Am 25. Januar 2023 war Dr. Markus Söder bei der Konferenz des Bayerischen Landesverbands der Marktkaufleute und der Schausteller e.V.. Söder verkündete das Bayern stolz auf die Volksfest-Kultur ist. Lebensfreude, Geselligkeit und gutes Essen gehören zu Bayern. Söder ist seit seiner Kindheit Volksfest-Fan und auch dieses Jahr gern wieder dabei. "Die Corona-Jahre waren umso schwerer – aber gemeinsam haben wir es gut gemeistert. Dafür herzlichen Dank!" so Söder in seiner Ansprache. Es war immer das Ziel, auch die Wirtschaft zu erhalten. Das gilt auch in der jetzigen Krise. "Wir brauchen sichere und bezahlbare Energie, Hilfen bei Existenznot, niedrige Mehrwertsteuer für alle Lebensmittel und eine Reform der Erbschaftsteuer." teilte Söder den aufmerksam zuhörenden Marktkaufleuten und Schaustellern mit. Zudem braucht es flexiblere Arbeitszeitverordnungen und in Städten praktikablere Ideen als starre Fahrverbote.
Der Bayerische Landesverband bedankt sich Dr. Markus Söder für diesen offenen Austausch und dem Mutmachen in dieser angespannten Zeit